Ja – es geht weiter!

Vielleicht ist es langsam mal wieder Zeit fuer mich, etwas Neues zu berichten. Mir hat es immer viel Spass gemacht, den Blog zu schreiben und dennoch verzoegern sich meine Eintraege von Zeit zu Zeit immer mehr. Nichtsdestotrotz moechte ich den Blog weiterfuehren und einen Teil meiner Erfahrungen festhalten und weitergeben. Wenn jemand mit dem Gedanken spielt, Australien zum Ziel einer langen Reise zu machen oder Deutschland verlassen moechte, um eine grosse weite Welt mit unzaehligen wunderbaren Orten kennenzulernen, dann hoffe ich, dass ich mit dem Blog einen kleinen Vorgeschmack geben und Andere motivieren kann. Eine Reise weit weg von zu Hause ist mehr als Urlaub mit weissen Straenden und blauem Meer. Noch nie habe ich soviel ueber andere Menschen und vor allem auch ueber mich selbst gelernt. Und einer der schoensten Aspekte ist sicherlich auch, dass man alle seine gewonnenen Erfahrungen fuer den Rest seines Lebens behaelt, auch wenn man sich nicht bewusst an all jene Dinge erinnern kann, so ist es doch tief im Kopf abgelegt und beeinflusst das weitere Leben ganz unterbewusst.

Nach einem kurzen moralischen Vorwort folgt nun der naechste Teil gefuellt mit Erlebnissen und Momenten auf meiner Reise durch Australien.

Es war einmal…

Naja ok, so lange ist es ja auch noch nicht her. 🙂 Der letzte Eintrag endete mit dem Ende der Grasshoppers Tour und dass wir mit einer etwas kleineren Gruppe in Surfers Paradise angekommen sind und ein Hostel bezogen haben. Das Datum ist der 22.12.2010, es ist kurz vor Weihnachten und wir waren sehr gluecklich, noch eine Unterkunft ueber die Feiertage gefunden zu haben. Die Zeit bis zum Fest haben wir damit verbracht, uns die Stadt anzugucken und ein wenig Tennis im Innenhof des Hostels zu spielen. Dann war es endlich so weit – 24.12.2010 – und damit war es das erste Weihnachtsfest am anderen Ende der Welt ohne Familie und ohne Winter. Das Schoene war, dass ich von Leuten umgeben war, denen es genauso ging. Und so hatte ich wahrscheinlich das beste Weihnachtsfest, wie es ohne Familie, aber dafuer mit tollen Freunden sein koennte. Bevor es Abend wurde, haben wir zusammen eingekauft, denn natuerlich sollte es ein leckeres Weihnachtsessen geben. Mit 3 Schweden, die sich um die Vorspeise gekuemmert haben, 7 Deutschen, die sich an den Hauptgang wagen wollten und 2 Hollaendern, die ihr Bestes fuer das Dessert geben wollten hatten wir eine hervorragende „Internationale-Heilig-Abend-Kochtruppe“. 🙂 Das Ergebnis war beeindruckend: eine schwedische Vorspeise mit frischen Gemuesestuecken, Crackern, selbstgemachtem Tzatziki, Spiessen in verschiedenen Varianten und schwedischem Brot, gefolgt von einem deutschen Hauptgang, bestehend aus Oma’s Salzkartoffeln in Kombination mit einer cremigen Haehnchen-Champignon-Rahmsauce und frischem Buttergemuese als Beilage. Und als wenn nicht allen schon der Bauch wehgetan haette, servierten die Hollaender ein Schokoladenfondue mit allerhand exotischen Fruechten. Wie es sich gehoert folgte nach dem Abendessen dann die Bescherung. Ziel war es nicht, Wuensche zu erfuellen, sondern jedem eine kleine Freude zu machen. So hat zum Beispiel unsere Tee-Oma Kathrin 3 Packungen verschiedener Teesorten bekommen, weshalb sie sich vor Freude nicht mehr zurueckhalten konnte! 🙂 Nachdem sich alle ueber ihre Geschenke gefreut haben, auch Andreas, der eine pinke Pluesch-Handtasche bekommen hat, sind wir gluecklich und zufrieden eingeschlafen. 🙂

Wenn ich mir das jetzt nochmal durchlese, dann glaube ich, dass ich sogar 14 Wochen Regenwetter schoenreden koennte, aber nein – es war wirklich schoen! 🙂

Den naechsten Tag haben wir mit einem Ausflug zum Strand begonnen, denn die Gelegenheit, Weihnachten am Strand zu verbringen, ergibt sich ja nicht jedes Jahr. 🙂 Nachdem wir abends noch in der Stadt feiern waren, musste ich am naechsten Morgen frueh raus, da ich mit Lisa und Lea, die ich in Cairns kennengelernt habe, weiter nach Nimbin fahren wollte. Das bedeutete dann aber natuerlich auch, sich von den Anderen zu verabschieden, was mir gar nicht so gut gefallen hat. Nach 5 Wochen gemeinsamer Reise mit sovielen Highlights sind mir die Menschen ziemlich ans Herz gewachsen. Nathalie, Rebecca, Kathrin, ihr Cousin Christian und sein Freund Eric haben uns nach Nimbin begleitet, Andreas und Jakob sind weiter in den Norden gefahren und fuer Tim und Kosse ging die Reise in den Sueden. Nachdem wir nach einer holprigen Fahrt in der Hippie-Stadt Nimbin angekommen sind, wurden zumindest meine Erwartungen noch uebertroffen. Ueberall kleine heruntergekommene Laeden, gefuehrt von ehemaligen oder noch Hippies aus den vergangenen 40 Jahren. Jeder, der kein eigenes Geschaeft besass, hat versucht, dir auf der Strasse Hasch-Cookies oder reines Marihuana zu verkaufen. 😀 Die Atmosphaere war einzigartig und man hat tatsaechlich einen Hippie-Hauch gespuert, so hat zum Beispiel ein alter Mann kostenloses Essen unter dem Motto: „sharing is caring“ auf der Strasse angeboten, was er nach seiner Aussage schon seit Jahrzenten macht. Nach unserem Tagesausflug nach Nimbin haben sich unsere Wege getrennt und ich habe mich von Nathalie, Rebecca, Kathrin, Christian und Eric verabschiedet und bin mit Lisa und Lea weiter Richtung Sueden gefahren. Aus unerklaerlichen Gruenden, ich vermute es lag an der seltsamen Luft in Nimbin, war der Abschied alles andere als traurig – eher sehr lustig. 🙂

Der Eintrag ist leider nicht sehr lang, aber damit es jetzt wenigstens etwas zu lesen gibt, moechte ich lieber nun einen kurzen Beitrag posten anstelle noch einige Zeit mit einem langen zu warten. Wahrscheinlich macht dann sogar das Lesen auch mehr Spass. 🙂

Viele liebe Gruesse nach Deutschland und einen schoenen Fruehlingsanfang!

Marvin

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Ist es wirklich schon so spaet – Part 2

Hier kommt nun also der zweite Teil von meinem verspaeteten Bericht aus dem letzten Jahr! Es wird immer schwieriger fuer mich, die Ereignisse auf’s Papier zu bringen, weil ich bereits ueber einen Monat im Verzug bin. Ich werde mir trotzdem Muehe geben, um Euch einen hoffentlich guten Eindruck zu verschaffen. 🙂

Part 1 endete mit dem Ausflug auf die Whitsunday Islands, wo wir eine wunderschoene Zeit auf einem Segelboot verbracht haben. Die folgende Nacht war ziemlich anstrengend. Laut Dave’s Zeitplan mussten wir Airlie Beach um 3 Uhr nachts verlassen, da eine 11-stuendige Fahrt nach „Town of 1770“ vor uns lag. Wir sind also gleich vom Club in den Bus gestiegen, wo es aufgrund der Hitze und der Enge ziemlich schwierig war, auch nur ein bisschen Schlaf zu finden.

Town of 1770

In Town of 1770 mussten wir fuer heute Nacht Zelte aufschlagen, da es nicht genuegend freie Betten im Hostel gab. Den Abend haben wir erst vor dem Herd und dann vor dem Lagerfeuer verbracht. Bis dahin war es ziemlich gemuetlich. Verwoehnt vom weichen Hostel-Bett sind wir am naechsten Morgen alle mit Rueckenschmerzen aufgewacht, weil wir ohne irgendeine Matte auf Wurzeln und Steinen geschlafen haben. Durch den Regen in der Nacht sind die Zelte teilweise auch noch komplett mit Wasser vollgelaufen.

Trotz der Schmerzen konnten wir uns ueberwinden, mit UnderSea Adventures auf’s Reef zu fahren, um noch einmal schnorcheln und tauchen zu gehen. 🙂 Was uns da erwartete, hatte niemand vorher geahnt. Wir waren neben einem anderen Mann die einzigen Gaeste an Bord eines kleinen, sehr verfallenen Bootes, dessen Kapitaen ein Ueberlebender von Jack Sparrow’s Piraten-Crew haette sein koennen. Bevor es losging hat er erwaehnt, dass es etwas schaukeln koennte. Wir haben den Hafen kaum verlassen, als das Boot ploetzlich anfing auf dem Wasser zu springen –  nicht, weil wir zu schnell fuhren, sondern weil die Wellen einfach viel zu gross fuer das Boot waren. Wir sind von den Sitzbaenken bis an die Decke geflogen, Andreas ist auf einem der Tische gelandet, der danach zerbrochen ist. Zusammen mit den anderen Jungs haben wir uns draussen hingesetzt, wo Kosse und ich so hoch geschleudert wurden, dass wir mit dem Kopf auf dem Boden gelandet sind und wir uns blutige Knie zugezogen haben. Waehrendessen sass die andere Haelfte von uns noch auf dem oberen Deck. Spaeter haben wir erfahren, dass fast jemand von Bord gefallen waere. Ich fand es dann irgendwann nur noch lustig, wie unprofesionell die Fahrt war, denn es war wirklich gefaehrlich. Am Ende mussten 4 Leute mit Pflastern versorgt werden, weil sie sich irgendwo gestossen oder geschnitten haben. Endlich im Wasser angekommen war der Tag noch ziemlich schoen. Gleich am Anfang ist unter mir ein ca. 2.5m langer Grey Reef Shark vorbeigeschwommen und wir haben 3 Schildkroeten gesehen, mit denen wir schwimmen konnten. Erschoepft von der Tour waren alle froh, ein weiches Bett in einem anderen Hostel zu haben. 🙂

Hervey Bay und Mooloolaba

Der naechste Morgen begann mit einem hervoragendem Brunch in einem Cafe, das wir testen und bewerten sollten. Frisch gestaerkt ging es weiter nach Hervey Bay. Abends haben wir am Strand Lea’s Geburtstag gefeiert und dann eine Nacht in einem richtig schoenen Hostel verbracht, das eher wie ein Hotel aussah. Ein bisschen Luxus kann auch ein Backpacker mal vertragen! 🙂 Der naechsten Morgen begann mit einer Fahrt in einen Wasserpark, wo wir uns zu Beginn im Restaurant Essen unserer Wahl aussuchen konnten. Irgendwann hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil wir wirklich bestellen konnten was wir wollten und es so aussah, als haetten wir die letzten 2 Wochen nichts mehr gegessen. Nachdem wir wieder aufstehen konnten, haben wir das Highlight des Wasserparks, eine „Surfmaschine“, getestet. Dabei wurden 6000 Liter Wasser pro Sekunde von 2 Pumpen in eine Bahn geschossen, wodurch eine Welle entstanden ist, auf der man versuchen konnte zu surfen! 😀 Hat wirklich Spass gemacht, obwohl es am Anfang nicht ganz leicht war. Am spaeten Nachmittag ging es dann weiter nach Mooloolaba, wovon vorher noch keiner etwas gehoert hatte. Nach langer Fahrt endlich angekommen, waren wir alle sehr positiv ueberrascht, weil sowohl das Hostel als auch der Ort sehr schoen waren. Die Stadt war nicht zu gross und nicht zu klein, der Strand wunderschoen und nicht von Touristen ueberlaufen und im Hostel gab es kostenlose Bikes, Kajaks und Surfboards! 🙂 Fur den naechten Tag war „Australia Zoo“ geplant. Bevor es los ging, haben wir die Zeit genutzt, um unser Glueck mit richtigen Surfboards auf richtigen Wellen zu testen. 🙂 Es hat auf jeden Fall richtig Spass gemacht, obwohl es doch noch etwas schwieriger war. Der Besuch im Zoo hat mir allerdings zu Denken gegeben. Ich habe zuvor viele Kaengurus in freier Wildbahn gesehen, die Kaengurus im Zoo waren damit nicht zu vergleichen. Unglaublich traege Tiere, deren aufmerksamer, lebendiger Blick einem traurigen Laecheln gewichen ist. Die Kaengurus hatten dabei noch das groesste Gehaege von allen Tieren. Obwohl die Tigershow ziemlich beeindruckend war, die Koala richtig suess und die Krokodile unglaublich gross waren, konnte ich dem Zoo nichts Positives mehr abgewinnen. Der naechste Morgen begann wieder mit einer Surf Session, bevor es zur „Underwater World“ ging. Hier gab es hunderte unterschiedlicher Meeresbewohner, von denen einige wirklich interessant waren. Zum Beispiel die vielen Haie, mit denen 4 von uns tauchen waren. Nathalie und ich haben uns zuerst von „April“, einer kleinen Seerobbe, kuessen lassen und durften anschliessend mit ihr und den anderen Seerobben ins Schwimmbecken springen und mit ihnen spielen. Die Seerobben wurden nicht eingefangen, um in Gefangenschaft zu leben, sondern mussten aufgenommen werden, weil sie z.B. angeschossen oder alleine nicht ueberlebensfaehig waren. Es war schoen zu sehen, dass das Spielen nicht nur uns, sondern auch den Seerobben Spass gemacht hat. Jaja, die haben mir das nicht gesagt, aber sie haben es freiwillig und ohne Belohnung gemacht! :p

Noosa und Coolangatta

Und weil es das Reisen so will, ging es fuer uns wieder weiter zur naechsten Station. In Noosa angekommen, haben wir unser Hostel bezogen und in der Hostel-Bar eine Party fuer das Video simuliert. 🙂 Ausgeschlafen haben wir uns die Stadt und den Strand am naechsten Morgen angeguckt. Noosa ist eigenlich ganz schoen, nur ist hier alles sehr exklusiv und teuer, also nicht das perfekte Backpacker-Pflaster. Von hier ging der Weg weiter nach Surfer’s Paradise. Um die Fahrt zu verkuerzen haben wir unseren Truck in einen Party-Bus umgewandelt und selbst Dave, unser Boss, konnte sich bei „Cotton Eye Joe“ nicht mehr zurueckhalten und war damit der Party-Koenig. Die Nacht haben wir allerdings in Coolangatta, einem anderen Stadtteil der Gold Coast, verbracht, weil wir in Surfer’s Paradise kein freies Hostel mehr gefunden haben. Dave hat uns vorher gewarnt, dass die Atmosphaere geladen sei und so war der Abend auch tatsaechlich ziemlich merkwuerdig. Ein Kerl aus dem Hostel hat sich vor den Balkonzaun gestellt und angekuendigt gleich Selbstmord zu begehen, bis er von 3 Security-Leuten vom Balkon gezogen und aus dem Hostel geschmissen wurde, er hat die Nacht dann am Strand verbracht. Ein Anderer hat auf der Strasse etwas Wein getrunken und wurde umgehend von der Polizei angehalten und verhoert. 2 Minuten spaeter sind wir fast in eine Schlaegerei mit einem aggressiven Autofahrer geraten und direkt neben uns hat ein Mann vor einem Club Streit mit einem Tuersteher gehabt, weil er ihn ohne Ausweis nicht reinlassen wollte, obwohl er mindestens 35 Jahre alt war. Das ist gleich in den ersten 30 Minuten nachdem wir das Hostel verlassen haben passiert, so dass uns die Stadt nicht gerade sympathisch war.

Rainbow Beach und Fraser Island

Froh Coolangatta verlassen zu können, haben wir uns auf den Weg nach Rainbow Beach gemacht. Auf dem Weg dorthin haben wir fuer einen schnellen Besuch in einem Erlebnispark gestoppt. Eine Gruppe durfte sich in einer Kugel sitzend in den Himmel schiessen lassen und die andere wurde im „Vomatron“ durch die Luft geschleudert. Zum Aufwachen eine super Aktion! In Rainbow Beach angekommen, sind wir recht frueh ins Bett gegangen, weil wir uns am naechsten Morgen sehr frueh fuer unseren Fraser Island-Trip vorbereiten mussten. Nach der Einfuehrung mussten wir das komplette Equipment im Auto checken, Wassertanks auffuellen und unsere Lebensmittel- und Goonvoraette fuer die naechsten 3 Tage einladen. Und dann ging es auch endlich los. In einer Autokolonne von 8 Autos mit je 7 oder 8 Leuten haben wir uns auf den Weg zur Faehre gemacht, die uns nach Fraser Island uebersetzen sollte. Fraser Island ist nicht nur als groesste Sandinsel der Welt ein absolutes Highlight an der Ostkueste. Wir konnten es deshalb kaum erwarten, endlich auf der anderen Seite anzukommen und die Insel zu erkunden. Dort angekommen sind wir zunaechst den endlosen Straenden gefolgt, bis wir schliesslich unser Camp erreicht und als erstes unsere Zelte aufgestellt haben. Von hier aus ging es weiter zum Lake Wabby. Da man den See nicht direkt mit dem Auto erreichen konnte, hatten wir noch einen etwa einstuendigen Dschungelwalk vor uns. Den Dschungel hinter uns gelassen haben wir den See schliesslich hinter einer riesigen Sandduene erreicht. Zusammen mit Katzenhaien haben wir einige Zeit im See verbracht, bevor es zurueck zum Camp ging, um unser Abendessen vorzubereiten. Jede Gruppe hatte seine eigene kleine Kueche mit einem Gasherd, auf dem wir es tatsaechlich geschafft haben, ein leckeres Barbeque, Bratkartoffeln und einen frischen Salat zuzubereiten. Den Abend haben wir mit einigen Glaesern Goon und Musik im Camp und am Strand ausklingen lassen. Mit uns haben auch zahlreiche Dingos, die vom Fleischgeruch angelockt wurden, die Camping-Atmosphaere genossen, weshalb wir das Lager nicht alleine verlassen sollten.

Am naechsten Morgen gab es ein boeses Erwachen fuer die andere Haelfte unserer Grasshoppers-Gruppe. John, unser Kameramann, kam nachts nach einigen Glaesern Goon auf die Idee, im Auto zu schlafen, um sich eine unangehme Nacht im Zelt ohne Isomatte zu ersparen. Um genug Platz im Auto zu haben, hat er die Kuehlbox mit all den Lebensmittel von der Rueckbank vor das Auto gestellt und sich schlafen gelegt. Waehrend John noch seinen Rausch ausschlief, haben die anderen eine offene Box vor dem Auto gefunden – leer. Selbst die Milch hat den Dingos geschmeckt, von den Steaks ganz zu schweigen. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten und John sich bereit erklaerte, neue Lebensmittel zu besorgen, haben wir uns auf den Weg zu unserem naechsten Ziel gemacht. Indian Head ist eine Landspitze, die durch Vulkanaktivitaeten geformt wurde. Ist man einmal den Weg hoch gelaufen, hatte man eine wunderbare Aussicht auf das Meer sowie weite Teile der Insel. Anschliessend haben wir uns ein altes Schiffswrack angeguckt, das zur Haelfte am Strand und zur anderen Haelfte im Wasser lag. Auch wenn das Wrack schon sehr zerfallen war, hat man noch einzelne Teile des Schiffs und der Innenraeume erkannt. Ich habe mich dann gefragt, was wohl mit den Menschen an Bord passiert ist und wie es zu dem Unglueck kam – ein altes Schiffswrack an einem einsamen Strand, auf einer einsamen Insel: Willkommen zu mystischen Abenteuern in Australien! 🙂 Auf dem Heimweg hat mich unser Guide beim Driften erwischt, obwohl ich mich extra als letztes in die Kolonne gereiht habe. Er hat mir erzaehlt, dass genau aus diesem Grund normalerweise keine 19-jaehrigen Jungs mit den Autos fahren duerften. 😀 Der Abend begann wieder mit einer gemeinsamen Camping-Kochstunde und endete damit, dass einer der Schweden verschwunden war und wir ihn zitternd und alleine am Strand schlafend gefunden und ins Zelt getragen haben.

Nachdem auch Andreas wieder einigermassen nuechtern war, haben wir unsere Zelte zusammengepackt und uns auf den Weg zu unserem letzten Ausflug gemacht. Der Weg dorthin fuehrte durch das Landesinnere und war ziemlich „off the road“, sodass der Allradantrieb seinen ganzen Nutzen zeigen konnte. Das Fahren durchs Gelaende hat allen ziemlich viel Spass gemacht, bis auf unseren 2 Hollaendern, die mit ihrer Groesse von 2 Metern bei jedem Huckel an die Decke geknallt sind. Aber auch fuer die beiden hat sich die Fahrt gelohnt, denn Lake McKenzie war mehr als nur ein See – das Wasser so klar wie Glas und die Straende so schoen wie am Meer – wirklich! 😀 Danach ging es leider auch schon wieder zurueck zur Faehre und zurueck nach Rainbow Beach. Gluecklich, endlich wieder ein richtiges Bett zu haben, sind alle schnell und zufrieden eingeschlafen.

Ende der Grasshoppers Tour

Mit dem Trip nach Fraser Island endete auch die Tour mit den Grasshoppern. Wir sind am naechsten Tag noch gemeinsam nach Surfer’s Paradise gefahren, wo Jacob, Andreas, Kosse, Tim, Nathalie, Kathrin, Rebecca und ich ausgestiegen sind und uns von dem Rest verabschiedet haben. Es war wirklich komisch, nach 4,5 Wochen gemeinsamer Reise, auf der wir soviele tolle Sachen erlebt haben, tschuess zu sagen, vor allem, wenn man weiss, dass man sich wahrscheinlich nicht mehr wiedersieht. Die Tour war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und viele schoene Dinge erlebt. Ich hab es also nicht bereut, mitgefahren zu sein, sondern viel mehr genossen. Der naechste Eintrag folgt demnaechst, hoffentlich nicht ganz so spaet.

Bis dahin und viele liebe Gruesse

Marvin

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2010 in review

The stats helper monkeys at WordPress.com mulled over how this blog did in 2010, and here’s a high level summary of its overall blog health:

Healthy blog!

The Blog-Health-o-Meter™ reads Fresher than ever.

Crunchy numbers

Featured image

A Boeing 747-400 passenger jet can hold 416 passengers. This blog was viewed about 4,100 times in 2010. That’s about 10 full 747s.

 

In 2010, there were 22 new posts, not bad for the first year! There were 303 pictures uploaded, taking up a total of 123mb. That’s about 6 pictures per week.

The busiest day of the year was December 7th with 82 views. The most popular post that day was Quick News.

Where did they come from?

The top referring sites in 2010 were facebook.com, schuelervz.net, service.gmx.net, mail.yahoo.com, and jbg-schule.de.

Some visitors came searching, mostly for aussiemeetskiwi, wordpress aussiemeetskiwi, rockerclub, lakeland australia, and bananaen plantage.

Attractions in 2010

These are the posts and pages that got the most views in 2010.

1

Quick News December 2010
3 comments

2

Ich habe… October 2010
2 comments

3

Die Zeit tickt… November 2010
4 comments

4

Cairns and Great Barrier Reef July 2010

5

Immer noch in Lakeland, aber jetzt gibt’s Action! September 2010
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Ist es wirklich schon so spaet? – Part 1

Die letzten Wochen sind wie im Flug vorbeigezogen. Ich habe soviel erlebt, dass sich die Tage wie Stunden angefuehlt haben. Angefangen in Cairns bin ich zuerst die Ostkueste weiter hochgereist, um sie nun vollstaendig bis nach Sydney runterzufahren.

Grasshoppers Guide

Unterwegs bin ich mit dem „Grasshoppers Guide“, einer 14-koepfigen Gruppe, die einen Travel Guide fuer Australien dreht. Die Gruppe besteht aus 10 „Grasshoppern“ aus der ganzen Welt und 4 Crew-Mitgliedern. Unsere Tour dauert 5 Wochen und unsere Aufgabe ist es, an verschiedenen Attraktionen teilzunehmen und dann anschliessend der Kamera zu berichten, wie viel Spass es doch gemacht hat und dass man sich das unbedingt angucken sollte! Wir zahlen 2300$ fuer Sprit, die Versicherung und etwas Lohn fuer den Boss, dafuer sind dann alle Aktivitaeten kostenlos, ebenso die Unterkunft und regelmaessig auch ein Mittag- oder Abendessen. Da wir bis jetzt fast jeden Tag 1 oder 2 Aktivitaeten gemacht haben, bekommen wir ein Vielfaches von dem gezahlten Betrag wieder heraus. Dazu gekommen bin ich ganz zufaellig in Cairns, als ich in einer Nacht etwas zu tief in die Goon-Box geguckt habe und am naechsten Tag eine SMS von Helen ueber den Grasshoppers Guide bekommen habe. Ich wusste weder wer Helen noch was der Grasshoppers Guide ist, also habe ich ein bisschen gegoogelt, es fuer ganz cool beurteilt, sie angerufen und zugesagt. Vielleicht fragst du dich jetzt „Was soll der Quatsch?“. Mit dem ganzen Videomaterial von Aktivitaeten, Restaurants, Unterkuenften, Pubs und Clubs wird eine Internetseite erstellt, die Reisenden umfangreiche Informationen und Eindruecke vermitteln soll. Klickt man zum Beispiel auf „Ostkueste“ und dann auf eine beliebige Stadt, so werden sich verschiedene Kategorien oeffnen, was man in der Stadt unternehmen kann, wo man am besten schlaeft, wo man Party macht und wo man isst. Ein Highlight ist, dass es die Videos in zahlreichen Sprachen gibt, da jeder seine Videos in Englisch und seiner Muttersprache spricht. So klickt der Pariser, dessen Englisch nicht so gut ist, auf die franzoesische Flagge und erhaelt alle Videos in seiner Sprache. So viel also zum Grasshoppers Guide, wenn du jetzt auch noch wissen moechtet, was wir bisher gemacht haben, dann lies einfach weiter! 🙂

Around the East Coast in 35 days

Cape Tribulation

Das erste Ziel war Cape Tribulation im aeltesten Regenwald der Welt auf der nordoestlichen Spitze Australiens. Nach der ersten Fahrt in unserem riesigen Army-Truck von Cairns in den Regenwald haben wir den Dschungel hautnah beim „Jungel Surfing“ kennengelernt, wo wir von Baum zu Baum „gesurft“ sind und eine Menge ueber die einzigartigen Baeume erfahren haben. Unsere erste Nacht sollten wir im Jungel Camp in festen Zelt-Haeusern verbringen, wo uns der Wald schnell gezeigt hat, warum er Regelnwald heisst. Innerhalb von Sekunden war der komplette Platz vor den Zelten ueberflutet. Den Abend haben wir im Jungel Village verbracht, wo wir mit leckeren Speisen und Drinks versorgt wurden. Nach einer entspannten Nacht im Zelt begann der naechste Tag mit einer Sea Kajaking Tour im Suedpazifik. Besonders an diesem Ort ist, dass hier mit dem Regenwald und dem Great Barrier Reef 2 Weltnaturerben direkt aufeinander treffen. Anschliessend haben wir eine Crocodile Tour auf dem Daintree River gemacht, wo wir tatsaechlich Krokodile und zusaetzlich Kolibris, Schlangen, Spinnen und Baumfroesche gesehen haben.

Zurueck in Cairns

Sind wir wieder im Gilligans eingezogen, wo es ein leckeres Abendessen und einige Freigetraenke fuer uns gab, mit denen wir dann eine lustige Party in Cairns filmen konnten. Am naechsten Morgen ging es nach einer kurzen Nacht sehr frueh weiter.

Mit Sunlover Cruises sind wir wieder auf’s Great Barrier Reef gefahren, um einen Schnorchel-Trip zu filmen. 2 Stunden dauert die Fahrt mit dem riesigen Catamaran zum Outer Reef, dort angekommen sind wir natuerlich sofort ins Wasser gesprungen und haben die Unterwasserwelt erkundet: wunderschoene Korallen in allen erdenklichen Farben und Formen, kleine, grosse, lustige Fische und sogar mit Schildkroeten konnten wir schwimmen. Waehrend des Tagestrips gibt es immer wieder Bueffets mit frischen Gerichten und Desserts. Tip Top! Als kleines Extra konnten einige von uns noch tauchen gehen, andere haben an einer Schnorchelfuehrung teilgenommen und ich habe mit einem grossen, mit Luft gefuellten Helm einen „Sea Walk“ gemacht. Abends zurueck in Cairns wollten alle nur noch ins Bett! 🙂

Atherton Tablelands

Der Tag war hervorragend! Als ich gehoert habe, dass wir eine Wasserfalltour machen, habe ich nicht viel erwartet und dachte mir, dass es bestimmt ein netter Tag, aber nichts Besonderes werden wird. Als wir jedoch die Tour gestartet haben, war ich schnell anderer Meinung. Cousine Rowhand hat uns mit seinem „Wonderbus Gus“ durch die Atherton Tablelands gefuehrt. Gus ist sein treuer Freund, der in der Hup-Sprache mit ihm kommunizieren kann. Und weil Gus so freundlich ist, hat er bei jedem Menschen in den sehr kleinen Doerfern einen Hup-Gruss ausgesprochen, den wir aus dem Bus mit erheitertem Winken bekleidet haben. Das Motto der Tour war „living on the bright side of the road“, er wollte die Leute also zum Lachen zu bringen – hat auch geklappt! 🙂 Ziel der Tour war es, zu verschiedenen Wasserfaellen zu fahren, wozu Rowhand uns jede Menge Informationen gegeben hat, unerwartet war es tatsaechlich interessant! 🙂 Ein Highlight war der Besuch der Milla-Milla Falls, die als Location fuer die Herbal Essences-Werbung dienten. Als wir dort ankamen, haben zuerst alle ziemlich verdutzt geguckt und dann lautstark angefangen zu lachen, denn der Wasserfall war alles andere so wie in der Werbung. Durch den starken Regen in den Tagen zuvor ist die Wassermenge auf mehr als das doppelte angestiegen. Das fuehrte dazu, dass jede Menge Schlamm mitgespuelt wurde und der Wasserfall und der See davor komplett braun waren. Zumindest war es was Besonderes, denn solche Kakaofaelle sieht man auch nicht jeden Tag! 🙂 Zum Abschluss waren wir in einem warmen Kratersee schwimmen, haben Schnabeltiere beobachtet und hatten ein leckeres Barbeque im Hostel.

Nach der Nacht in den Tablelands ging es gleich wieder frueh raus, um mit dem Boss des Hostels mit Mountainbikes durch die Waelder zu fahren. Unterwegs haben wir einige Schlangen gesehen und haben wieder eine Menge ueber den Regenwald und dessen Vegetation gelernt. Gestaerkt mit einer schnellen Mahlzeit im Hostel sind wir gleich weiter gefahren, um im Gewitter eine Kanu-Tour auf einem Fluss zu machen. Auch hier gab es wieder einige interessante Tiere, wie zum Beispiel Water Dragons zu sehen und im Gegensatz zu dem Regen war zumindest das Wasser schoen warm. 🙂

Auf dem Weg nach Mission Beach

Endlich ging es raus aus Cairns, weiter Richtung Sueden. Auf dem Weg nach Mission Beach haben wir in Tully gestoppt, um White Water Rafting auf dem Tully River zu machen. Bevor es ueberhaupt losging gab es morgens gleich schon Barbeque – die Australier lieben es! 🙂 Das Raften war ziemlich cool, ein paar mal waren die Stroemung und die Wellen so stark, dass sich das ganze Boot gedreht hat und alle im Wasser gelandet sind. Gluecklicherweise haben es aber alle ueberlebt und wir sind vollstaending in Mission Beach angekommen. Die „Stadt“ ist ziemlich klein, aber dafuer wirklich schoen. Besonders das Hostel hat allen durch die gute Atmosphaere und die schoene Location gefallen.

Townsville und Magnetic Island

Von Mission Beach ging es weiter nach Townsville und von Townsville mit der Faehre nach Magnetic Island. Nach dem wir unser Hostel bezogen haben, gekocht und an einem Poolturnier teilgenommen haben, genossen wir die Nacht auf der Insel mit einem Lagerfeuer am Strand. Am naechsten Morgen haben wir einen Bushwalk zu einer alten Verteidigungsanlage aus dem Zweiten Weltkrieg gemacht. Leider haben wir keinen der dort vermuteten Koala gesehen, allerdings schlafen die Suessen auch 22 Stunden am Tag. :p

Airlie Beach und die Whitsundays Islands

Von Magnetic Island sind wir einige Stunden nach Airlie Beach gefahren, dort angekommen waren zunaechst alle ziemlich kaputt. Am naechsten Tag haben wir uns noch einen Wasserfall angeguckt und wurden zur Eroeffnung von „Down Under Bar & Grill“ eingeladen, wo wir VIP-maessig mit Freigetraenken versorgt wurden! 😀

Am Shute Harbour haben wir zum Sea ­­­­Kajaking gehalten. In schicken neuseelaendischen Kajaks sind wir ueber das Meer zwischen den Whitsunday Islands herumgepaddelt, haben auf einer sehr kleinen Insel gehalten, die eigentlich nur ein Fels war, wo wir auch unser Lunch und Zeit zum Schnorcheln hatten. Die Whitsunday Islands sind eine Inselgruppe vor Airlie Beach, man kann sich nicht vorstellen, wie traumhaft schoen die Natur ist. 🙂

Den naechsten Tag haben wir auch wieder auf dem Wasser verbracht. Mit einem 450PS starken Speedboat sind wir ueber das Meer zwischen den Whitsundays gefahren.  Auch hier hatten wir wieder die Moeglichkeit, an verschiedenen Stellen ins Wasser zu springen und obwohl wir nun bereits einige Male Schnorcheln waren, haelt die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs immer wieder weitere Schoenheiten parat. 🙂 Als wir nach einem Bushwalk beim Whiteheaven Beach angekommen sind, war ich mir sicher, wir sind im Paradies angekommen. Sowas habe ich noch nie gesehen und sowas gibt es auch wahrscheinlich nicht so oft auf der Welt. 🙂

Und wieder ging es morgens frueh aus den Federn, weil am Hafen 5 super schnelle Jetskies auf uns gewartet haben! 🙂 Jetskiing war ziemlich cool, mit bis zu 80km/h sind wir ueber das Meer geflogen. Als wir dann zurueck am Hafen ein paar Jellyfische im Wasser gesehen, haben alle ziemlich erschrocken reagiert, weil die recht kleinen Quallen toedlich bei Koerperkontakt sein koennen. Die komplette noerdliche Haelfte der Ostkueste hat Jellyfische im Wasser, zum Schutz traegt man normalerweisse Stinger- oder Wetsuites, sieht aus wie ein Taucheranzug, beim Jetskiing hatten wir alledings nur Rettungswesten an und die beiden Hollaender und Schweden sind tatsaechlich mehere Male ins Wasser gefallen und mussten einige Meter zurueck zum Jetski schwimmen.

Anschliessend ging’s gleich weiter zu einem anderen Hafen, von dem aus wir fuer einen 3.5-taegigen Segeltrip an Bord des Katamarans „Emperor’s Wings 3“ gegangen sind. Unsere Zimmer und vor allem die Betten waren superklein, aber es war alles tip top gepflegt und ein sehr schoenes Boot! Nachdem wir vor einer kleinen Insel Anker gelegt haben, konnten wir auch schon schnorcheln und tauchen gehen. Zurueck an Bord haben wir uns alle ziemlich ueber das Essen gefreut, weil alles frisch zubereitet wurde und es definitiv nichts mit dem typischen Backpackeressen zu tun hatte. 🙂 An Deck haben wir mit einem Glaeschen Goon den australischen Sternenhimmel genossen, der 1000000 Sterne mehr zu haben scheint. Die erste Nacht war gar nicht mal so gut, weil das Boot alles andere als still lag und das Wasser staendig gegen die Waende geschlagen hat. Ziemlich muede begann der Tag mit einem Ausflug zum Whitheaven Beach – der Ort ist so schoen, dass man da auch gerne ein zweites Mal hinfahren kann. 🙂 Von da aus ging es dann weiter auf’s „Outer Reef“, wo wir in einer „Korallen-Lagune“ gehalten haben. Beim Schnorcheln haben wir 2 Reef Sharks gesehen, die sind ca. 1.5-2.5m lang und alleine eigentlich nicht gefaehrlich, aber man merkt schon, dass das Herz schneller schlaegt, wenn unter einem ein Hai langschwimmt. 🙂 Nach einer weiteren schwungvollen Nacht sind wir zu einem Manta Spot gesegelt. Allerdings haben wir beim Tauchen keinen der erwarteten Mantarochen gesehen. 😦 Am letzten Abend haben wir mit Goon und Snacks auf einer kleine Insel den Sonnenuntergang genossen. Das war der beste Ausflug, den wir bis jetzt gemacht haben, besonders die Tauchgaenge haben sehr viel Spass gemacht!

Ich habe jetzt einige Tage an diesem Text geschrieben und da ich mit jedem Tag eigentlich wieder einen neuen Text schreiben muesste und es so wahrscheinlich noch Wochen dauern wuerde, bis der Bericht fertig ist, kommt jetzt erst einmal „Part 1“!

Bis zum naechsten Part und liebe Gruesse

Marvin

Viel Spass mit den Bildern! Alle Bilder sind in chronologischer Reihenfolge geordnet, somit beginnen die sie mit Cape Tribulation und enden mit den Whitsunday Islands. Leider ist es nicht moeglich, den Abschnitten einzelne Diashows anzufuegen.

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Quick News

Hey,

ich will mich nun mal ganz schnell melden. Ich bin jetzt also am Reisen und es macht wirklich sehr viel Spass! Ich bin jetzt fuer fast 5 Wochen mit einer Filmcrew unterwegs, die einen Reisefuehrer fuer die Ostkueste und spaeter auch fuer ganz Australien dreht. Zusammen mit 13 anderen Leuten aus der ganzen Welt nehmen wir an verschiedenen Attraktionen teil, die wir dann filmen und anderen Leuten einen Eindruck vermitteln wollen.

Ich werde ab morgen fuer 4 Tage auf ein Boot gehen, wo ich hoffentlich ausreichend Zeit finden werde, um einen vollstaendigen Beitrag zu schreiben. In letzter Zeit habe ich so viele Dinge erlebt und leider keine Zeit gefunden, den Blog abzudaten. Ich werde mich aber in den naechsten Tagen mit einem kompletten Beitrag melden!

Bis dahin und liebe Gruesse

Marvin

 

Ein kleiner Vorgeschmack 🙂

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Auf freiem Fuss!

Nach 14 Wochen Farmarbeit bin ich nun also zurueck im Leben und zurueck in der Zivilisation! Ich muss noch mal sagen, dass mir die Zeit in Lakeland sehr gut gefallen hat und mir vor allem der Abschied sehr schwer gefallen ist. Die Menschen waren wirklich grossartig, so dass sie mir schnell ans Herz gewachsen sind.

Mit schwerem Rucksack und vollem Sparschwein stehe ich jetzt in Cairns und halte Ohren und Augen weit offen, um hoffentlich bald ein wunderschoenes Traumauto zu finden! Wenn ehrlich bin waere ich im Moment schon sehr froh, ueberhaupt mal ein Auto zu finden, was zum Verkauf aussteht… Vor 3.5 Monaten waren die schwarzen Bretter noch voll mit Autos und jetzt scheint alles wie leer gefegt. Ich bin trotzdem noch guter Dinge und werde mich auch mal nach einer Mitfahrmoeglichkeit umsehen. Im Sueden steigen die Chancen wieder ein Auto zu finden und so werde ich also vielleicht erstmal ein paar Kilometer mit anderen Leuten runterreisen, um weiter im Sueden mein Glueck zu versuchen.

Ich hab noch eine Menge Bilder von der Farm gemacht, ein paar davon habe ich bereits bei „facebook“ hochgeladen und einen kleinen Vorgeschmack soll es auch hier geben.

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Um alle Bilder zu sehen, einfach auf der rechten Seite unter dem Punkt „Bilder“ auf den „3. Lakeland“ klicken, weiter unten gibt es dann die neuen Bilder von der Farm.

Ich hoffe mal darauf, dass ich in den naechsten Tagen die richtigen Entscheidungen treffen werde und Cairns so schnell wie moeglich wieder verlassen kann. Ich will endlich reisen! 😀

Bis zum naechsten Mal und liebe Gruesse

Marvin

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Die Zeit tickt…

… die letzte Woche ist angebrochen, ich hab fast nicht mehr dran geglaubt. 🙂 Am naechsten Mittwoch habe ich nun endlich meinen letzten Arbeitstag und ich kann es wirklich nicht mehr erwarten. In den letzten Tagen habe ich gemerkt, dass die Luft echt raus ist und mir die Arbeit immer schwerer faellt. Meine Motivation ist nun auf dem Gefrierpunkt, bei 35Grad im Schatten! Naja so schlimm ist es nun auch nicht, aber bin schon froh, wenn ich zum letzten Mal ausstempeln und mit einem Laecheln die Farm verlassen kann. Trotzdem war es eine schoene Zeit, in der ich viele Erfahrungen sammeln konnte und viel gelernt habe, besonders auch ueber mich selbst. Ich hatte sehr viel Zeit zum Nachdenken und oft war es auch gut, dass ich ueber verschiedene Dinge mal nachgedacht habe. 🙂

Achso natuerlich erstmal ein herzliches Hallo!  🙂 Das ist nun also mein wahrscheinlich letzter Bericht aus Lakeland ueber Bananen und Bananenblaetter. Ich habe weiterhin fleissig gearbeitet und weitere hunderte Kilometer zurueckgelegt, inzwischen muessten es bereits ueber 1500km sein. Genauso fuehlen sich meine Fuesse auch jeden Morgen an, wenn sie die warme Bettdecke verlassen muessen und unfreiwillig einen neuen Arbeitstag eroeffnen sollen. 😉

Vor fast 2 Wochen haben die 4 anderen deutschen Jungs die Arbeit geschmissen und sind nach Cairns gefahren. Weil ich unbedingt mal raus musste, habe ich die Gelegenheit ergriffen und bin mit ihnen gefahren. In Cairns angekommen haben wir ganz schoen grosse Augen bekommen, hunderte normal gekleidete Menschen, die man nicht schon mindestens 99mal gesehen hat, Kultur-Schock! Der Abend war lang, die Nacht zu kurz und am naechsten Morgen war das Gejammer mal wieder gross. Morgens um 8 ging es fuer mich leider schon wieder zurueck nach Lakeland. Die Rueckbank habe ich mir mit Familie Kopfschmerz und Herrn Muedigkeit geteilt, aeusserst unangenehme Mitfahrer…

Jaaa… Lakeland… Also wenn ich ehrlich bin gibt es leider nicht mehr viel zu berichten, was ich nicht eh schon 3mal erzaehlt haette… 🙂

Ich hoffe beim naechsten Mal kann ich mit atemberaubenden News und dicken Schlagzeilen punkten, hoffentlich!

Bis dahin und liebe Gruesse

Marvin

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Ich habe…

… Heimweh! Ja, es kommt doch noch. Anfangs dachte ich es macht mir nichts aus, ein Stueck von zuhause weg zu sein, aber jetzt merke ich, dass mir eigentlich doch was fehlt. Durch die vielen neuen Dinge, die ich erlebt habe, hatte ich kaum Zeit an zuhause zu denken. Doch jetzt waehrend der Arbeit habe ich viel zu viel Zeit, um an die Familie, Freunde und besonders Julia zu denken und mir wird bewusst, dass es eigentlich ziemlich schoen war. Das soll natuerlich nicht heissen, dass es mir hier nicht gefaellt, aber ich merke nun was mir die Menschen zuhause bedeuten und wie wichtig sie mir eigentlich sind. 🙂

Nach langer Zeit versuche ich nun wieder zu berichten, was in den letzten Wochen passiert ist. Vorweg, ich bin immer noch auf der Bananenfarm, aber die letzten Tage sind bereits gezaehlt. Vermutlich werde ich mich hier entweder in 2,3 oder 4 Wochen verabschieden, ganz sicher bin ich mir also noch nicht. 😉 Die Arbeit verlaeuft mal besser und mal schlechter, wo bei es in der letzten Zeit ganz gut laeuft. Da mich die beiden Iren verlassen haben und ich jetzt alleine arbeite, bekomme ich auch genau das bezahlt, was ich getan habe. Es gab Tage, an denen ich bis zu 25$ in der Stunde verdient habe, das sind ca. 17.50€, was fuer’s Blaetterschneiden ziemlich nett ist. 🙂 Oft kann ich nach der Arbeit noch ein paar extra Jobs uebernehmen und mir noch ein bisschen Taschengeld dazuverdienen. Deshalb kommt es manchmal vor, dass ich um 6:30am in der Morgendaemmerung zur Arbeit fahre und um 6:30pm in der Abenddaemmerung zurueckkomme. Alles fuers Sparschwein! 😀 Insgesamt bin ich mit der Arbeit zufrieden, ich kann draussen arbeiten, habe viel Bewegung (fast 30km am Tag), die Menschen drumherum sind super und die Bezahlung ist fuer deutsche Verhaeltnisse wirklich gut.

Das Schoenste aber sind natuerlich die Dinge drumherum, denn  Arbeiten alleine macht nicht gluecklich. 🙂 In der Woche sind die verbleibenden Stunden meistens damit belegt, dass ich versuche zu kochen, etwas lese oder das Tagebuch und den Blog weiterschreibe, wozu aber viel zu oft die Zeit fehlt, so sitze ich jetzt schon den dritten Abend hier um weiterzuschreiben. 😉

Aber am Wochenende bleibt Zeit, um etwas zu unternehmen und sich von der Arbeit zu erholen. Vor fast 3 Wochen gab es auf der Home Farm ein Barbecue, weil „Boss Peter“ ein Wildschwein ueberfahren hatte, wahrscheinlich hat er es eher waehrend der Fahrt erschossen, aber ein Wildschwein ueberfahren zu haben ist nicht illegal und klingt somit besser. 😀

Ein Wochenende spaeter gab es die naechste Grillparty, dieses mal fuer fast ganz Lakeland, 30kg Wildschwein und zu viel Bier. Trotz Hangover war die Nacht am naechsten morgen um 6:30 Uhr beendet, mein Koerper wehrt sich gegen’s Ausschlafen! Mit 2 anderen Deutschen, die auf einer Melonenfarm in Lakeland arbeiten, bin ich nach Cooktown gefahren. Wir haben uns eine richtig schoene Bucht angeguckt und sind ein bisschen auf Felsen rumgeklettert.

Am letzten Wochenende war ich mit Christoph und Andre wieder in Cooktown, shoppen! Lebensmittel… 😉 Waren danach aber noch schoen Pizza essen und weil hier nicht alle Restaurants in Australien eine Ausschankerlaubnis haben, kann man oft sein eigenes Bier mitbringen, tip top! 🙂 Sonntags sind wir noch mal nach Laura gefahren, weil sich die 4 anderen Deutschen die Aborigine Malereien auch noch angucken wollten. Weil die Malereien auch dieses mal nicht interessant waren, haben wir uns auf den Weg zum Gipfel gemacht und sind ordentlich geklettert.

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Heute ist also schon wieder Samstag und ich habe es nach 5 Tagen endlich geschafft, den Blog zu beenden – juhu! 😀 In ein paar Stunden gibt es schon wieder BBQ auf der Home Farm, weil schon wieder jemand Lakeland verlaesst, ein staendiges Kommen und Gehen. 🙂 Ich werde deshalb jetzt mal zu meinen Nachbarn gehen und auf’s Wochenende anstossen.

Ich wuensche Euch auch ein schoenes Wochenende und ein paar letzte warme Tage!

Bis bald und liebe Gruesse

Marvin

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Halbzeit!

Hey hey!

Es ist Halbzeit! 6.5 Wochen liegen nun hinter mir und ich glaube, dass ich Lakeland nach der zweiten Haelfte wirklich vermissen werde. Obwohl es hier nichts gibt, ist es hier durch die vielen tollen Menschen und die Ruhe echt schoen. Vollkommen ueberrascht bin ich von den Asiaten, von denen ich erwartet habe, dass sie zurueckhaltend und unauffaellig sind. Nach fast 2 Monaten mit 4 Japanern in meinem Haus und unzaehligen auf der Farm kann ich sagen, dass die Japaner das freundlichste Voelkchen sind, das ich bisher getroffen habe.

Hier ein kleines Beispiel:

Am letzten Donnerstag hat der Brasilianer Gilma, mein Zimmergenosse, seinen Abschied bei uns im Haus gefeiert. Zur gleichen Zeit war unter dem Haus auch eine Willkommensparty fuer einen Japaner, der schon mal hier war. Ich wollte eigentlich zu meinen Nachbarn gehen, bin an den Brasilianern vorbei, von denen 2-3 Leute „Hallo“ gesagt haben. Danach musste ich an den Japanern vorbei, die mich sofort jubelnd aufgefordert haben ein Bier zu nehmen und mich zu setzen. Ich habe nichts gegen Brasilianer, aber gerade durch diesen Kontrast hat man gemerkt wie gastfreundlich die Japaner sind!

Wie jeden Freitag gehen wir nach der Arbeit in den Pub, um ins Wochenende zu starten. Letzten Freitag war nicht besonders viel los und Dan, der Besitzer, wollte den Pub um ca. 11:30 schliessen. Um das zu verhindern hat ein Australier aus Sydney, der auf einer „fishing tour“ war, 700$ (490€) mit der Aussage „free drinks for all backpacker“ auf der Tresen gelegt. Super Abend. Schrecklicher Morgen, denn um 5:30 ging mein Wecker, ich musste arbeiten. Mit Kopfschmerztablette, Cola und Kaffee konnte ich mich dann aber noch durch den Samstag Vormittag boxen. Als ich um 1 Uhr von der Arbeit kam waren die Japaner schon wieder mit ca. 20 Leuten unterm Haus am Feiern. Ich musste einige japanische Spezialitaeten probieren, teilweise lecker und dann vor ca. 6 laufenden Kameras und allen Gaesten Sushi machen, mit Hilfe vieler japanischer Haende habe ich’s sogar geschafft! 😉 Da ich in der Nacht zuvor nur 3 Stunden Schlaf hatte, war der Samstag schon um 6 Uhr beendet.

Am Sonntag bin ich mit Nils, Susi, Manuela und Sabine Richtung Laura zu den groessten Aborigine Malereien in Queensland gefahren. Die Malereien waren vergleichbar mit denen eines 4-jaehringen, der ein Stueck Kreide zwischen die Fuesse geklemmt hat und damit auf der Strasse malt. Aber die Natur drumherum war echt schoen, viele Steine auf denen man klettern konnte und eine wunderschoene Aussicht ueber das Outback hatte.

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Ansonsten klappt’s mit der Arbeit ganz gut, allerdings freu ich mich auch schon wahnsinnig auf’s Reisen. Ich will was sehen! 😀

Bis bald und liebe Gruesse

Marvin

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Hab’s doch noch geschafft! ;-)

Soooo…

nach gefuehlten 72 Tagen Verzoegerung melde ich mich nun doch wieder! Ich habe es am Wochenende leider versaeumt den Blog weiterzufuehren, hoffentlich bekomme ich noch ein paar Ereignisse auf die Reihe!

Nach haertesten Anstrengungen ein paar Erinnerungen hervorzurufen, sind von den vergangenen 2,5 Wochen nur noch Bruchstuecke uebergeblieben. Da nahezu jeder Tag aehnlich verlaeuft und ich immer noch Blaetter abschneide versuche ich ein paar Highlights herauszupicken.

Auf der Farm gibt es einen kleinen See, an dem ab und zu ein kleines Suesswasserkrokodil neben unzaehligen verschiedenen Voegeln wie ein Bademeister das Gewaesser beobachtet. Vermutlich springt Mr. Croco auch sofort hinterher, wenn jemand zu ertrinken droht. Ich hoffe er haelt seine Stellung am Ufer und kommt nicht mal in den 15m entfernten Block 20 zu Besuch.

Jerry, Miles und ich arbeiten jetzt im „contract“ und werden nun nicht mehr pro Stunde, sondern pro Hektar bezahlt. Fuer einen umgerechneten Mindestlohn von 18$ muessen wir taeglich 10ha pro Person erreichen. In den letzten Wochen haben wir uns schon gesteigert, aber bis jetzt nur ein einziges mal das Minimum von zusammen 30ha erreicht! Bleiben wir darunter gibt’s 18$ pro Stunde. Pro Hektar wuerden wir 14$ bekommen, theoretisch koennte man also jede Menge Geld verdienen, waeren die Bedingungen realistisch. 😉 Am Tag legen wir jeder ca. 20-25km zurueck, meine Fuesse sind eindeutig anderer Meinung.

An manchen Tagen konnte ich ein bisschen extra Arbeit erledigen, um den schlechten Stundenlohn auszugleichen. Die Arbeit ist einfach und langweilig, aber es gibt zusaetzlich ein paar Muenzen fuer das Reise-Sparschwein. Am Samstag habe ich zum ersten Mal „Humping“ gemacht und fuer 4 Stunden die Bananenstauden geschleppt, harter Job, aber kein Stueck langweilig! Als Strafe gab’s am naechsten Tag uebertriebenen Muskelkater in der rechten Schulter und der Arm wollte auch definitv nicht mehr benutzt werden. Die Haut fuehlte sich nach grossflaechigem Blauenfleck bedeckt von herrlichem Sonnenbrand an.

Vor ein paar Tagen ist mir waehrend des Fruehstuecks ein neuer Mitbewohner das Bein hochgekrabbelt. Da er keine Miete zahlen wollte, hab ich ihn aber gleich wieder vor die Tuer gesetzt.

Spinne!

mhmm...!

Gestern wurde ich von einem toten Kangaroo ueberrascht, das sich meine Bananenreihe als Ort der letzten Ruhe ausgesucht hatte. Ich hab mich wahnsinnig erschrocken, als das Biest auf einmal vor meinen Fuessen lag und ich gerade weitergehen wollte. Beobachtet wurde ich dabei von einer Schlange, die es sich in einer Bananen-Baumkrone gemuetlich gemacht hat. Um die Sache rund zu machen, wurde diese gemuetliche Atmosphaere und der gesamte Block 8 von dem Geruch einer verwesenden Kuh umschleiert. Herrlich!

Falls es auch noch was wirklich Interessantes gab und ich es vergessen habe, dann werde ich es bestimmt spaeter noch erwaehnen! 😉

Bis demnaechst!

Marvin

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